Hitzerekorde in Kanada und Norwegen, verheerende Waldbrände in Sibirien oder der Amazonas-Region: Überall auf der Welt erleben wir derzeit extreme Wettersituationen. Wissenschaftler sind sich darüber einig, dass diese mit der menschengemachten Klimakrise im Zusammenhang stehen. Fest steht: Es gelangt zu viel CO2 in die Atmosphäre.

Einige Experten schlagen vor, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen und tief in der Erde zu speichern, so wie es in Norwegens Ölfeldern praktiziert wird – ein äußerst umstrittenes Verfahren. Gleichzeitig suggerieren leichtfertige Marketingaussagen wie „Wir pflanzen einen Baum für …“, dass es ganz einfach sei, lediglich mit Aufforstung der Klimakatastrophe zu entgehen.

In den vergangenen Jahren setzte sich in Fachkreisen die Erkenntnis durch: die einfachste und sicherste Methode, CO2 aus der Atmosphäre zu entziehen, ist die Aufforstung in tropischen Ländern. Dafür wird ein Waldkonzept benötigt, das auf Natur, Tier und Mensch abgestimmt ist sowie verlässlich Landnutzung und Pflege über viele Jahre garantiert.

Dies will die Stiftung Futuro Verde mit ihrem Gesamtkonzept beispielhaft verwirklichen. Sie braucht dafür Partner, die aktiv dazu beitragen, ihre Emissionen zu reduzieren und sich über die effektivsten Maßnahmen auszutauschen. Vor diesem Hintergrund haben wir die Klimainitiative „Mehr & Weniger“ ins Leben gerufen.